Doppelkonzert: Niki Waltersdorfer / AMS

24Sep8:00 pm10:00 pmDoppelkonzert: Niki Waltersdorfer / AMS

Veranstaltungsdetails

Niki Waltersdorfer - suchen und bleiben

Niki Waltersdorfer ist vor allem in der Grazer Musikszene als umtriebiger Musiker, Produzent und Frontman der Funkband Candlelight Ficus bekannt. In seinem neuen Solo-Projekt besinnt er sich auf reduzierte Arrangements und ehrliche Mundart-Texte. Er erzählt vom Suchen und Bleiben, vom Erwachsenwerden und seiner Liebe zur Musik. Mit im Gepäck: Eine erstklassige Band mit Spielwitz und Improvisations-Freude. 

Besetzung:

Niki Waltersdorfer: Gesang, Gitarre, Congas
Lukas Meißl: Keyboard
Maximilian Kreuzer: Bass
Simon Reithofer: Gitarre
Johannes Kölbl: Drum

Foto: Gisella Vivar

AMS

Für die Einen steht ams für lange Schlangen, resignierte Gesichter und Arbeitsbeschaffung. Für die Anderen hat ams einen souligen Vibe, eine charismatische Stimme und schlaue Texte in oberösterreichischer Mundart. ams ist nämlich die Sängerin, Pianistin und Songwriterin Anna- Maria Schnabl. Sie kombiniert oberösterreichischen Dialekt mit Wiener Schmäh, und das unverwechselbar, doppelbödig und erfolgreich.

Entweder im Trio (gemeinsam mit Johannes Neunteufel am Bass und Alex Riepl am Schlagzeug) oder solo bespielt sie die Bühnen des Landes und singt über Dinge, die ihr wichtig sind – oder die die Gesellschaft dringend mal musikalisch reflektieren muss. Da geht's um die Liebe und widersprüchige Erwartungshaltungen ('bauspoan'), um Kinder, die man liebt, auch wenn sie von anderen Eltern stammen ('mei bua'), um das Pro und Contra von Gott, Glaube und Kirchensteuer ('weißes kuvert', 'Herrgott, glaubst du an di söwa?'). Manche der Songs existieren in Kollaborationen mit der Gesangskapelle Hermann (u.a. 'hamkuma'), manche sind Balladen zum Niederknien ('wo i sei soi'), manche haben den Groove (‚bottön‘). Was sie alle sind: ehrlich, authentisch, österreichisch. "Da Dialekt ist des Natürlichste, wos aus mir aussa kumt", sagt ams. Und wer genau zuhört, wird sich in den Texten mit hoher Wahrscheinlichkeit selber wiederfinden. Nicht nur deshalb eine der charmantesten Entdeckungen der neuen Austropop-Szene.

geschrieben von Tobias Reitz

Foto: Julia Freytag

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Zeit

Mittwoch, 24. September 20:00 8:00pm - 10:00pm(GMT+00:00)

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