Stiller // SUPP. Greimeister, Flammer, Royer
15Apr8:00 pm10:00 pmStiller // SUPP. Greimeister, Flammer, Royer
Veranstaltungsdetails
Stiller. Ein Name, der einem gleich bekannt vorkommt. Zufällig gefunden, auf einem Buchumschlag von Max Frisch, an einem dieser Sommertage auf der Suche nach der passenden Reiselektüre. Darauf
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Stiller. Ein Name, der einem gleich bekannt vorkommt. Zufällig gefunden, auf einem Buchumschlag von Max Frisch, an einem dieser Sommertage auf der Suche nach der passenden Reiselektüre. Darauf ein See in mildem Blau, darunter der Name „Stiller“. Das symbolhafte Bild und das dazugehörige Gefühl wurden zum Programm, zum Gesamtkonzept. Ferne Erzählungen scheinen durch, denn Stiller klingt ganz so, wie man sich diese Erinnerung vorstellt. Der biographisch zwischen Buenos Aires und dem steirischen Ennstal verortete Klaus Meissnitzer alias Stiller, kennt man bereits aus der steirischen Band Amanda.
Die klassische Geschichte: mit 10 Jahren das rote Album der Beatles von der Tante zu Weihnachten geschenkt bekommen und die musikalische Ambition gleich dazu. Im Kern der Stiller-Tracks findet man noch Bruchstücke dieser Sozialisierung. Die Musik ist für Stiller eine Mission, schon immer. In den vergangenen Jahren entstand der wiederkehrende Wunsch eigene Songs zu schreiben, ganz ohne Kompromisse, einen Ort zu schaffen für Eigenes.
Stiller ist das Resultat dieser Suche. Eigentlich ein Soloprojekt, in dem die künstlerische Zusammenarbeit mit FreundInnen am Ende trotzdem wesentlich für den Charakter der Songs bleibt. Einige der Tracks sind bereits von der Zeit überwachsen und liegen fast 10 Jahre zurück. Nun haben sie einen Raum gefunden. Zwischen vielen symbolischen, manchmal aber auch konkreten Bergen und Tälern bewegt sich Stiller erzählerisch durch die Gegenwart.
Foto: Lukas Walcher
Greimeister, Flammer, Royer

Foto: Lukas Hausleitner
In zelebrierender Naivität singen Greimeister | Flammer | Rojer aus dem Kuriositätenkabinett des Lebens. Die drei Herren verlieren sich im Unscheinbaren und manchmal, durch den Zufall, der einem, der gar nicht sucht, den Weg zeigt, stoßen sie auf ein
wunderliches Momentchen, an guidanan Huat, a süwans Lochn oder die ehrliche Watschn. Die Lieder entstehen meist in der Beobachtung der persönlichen Umwelt, manchmal aufmerksam, manchmal abschweifend, ab und zu vollends erträumt.
Special Guest: Theresa Autischer
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Zeit
Samstag, 15. April 20:00 8:00pm - 10:00pm(GMT+02:00)
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